Die Verwendung von Propolis reicht zurück bis in die Antike:
Man hat Bienenstockdarstellungen auf Höhlenmalereien gefunden und konnte so die Geschichte der Bienen und Bienenprodukte bis in die Antike zurück verfolgen. Die Bedeutung der Bienenzucht hat in den darauf folgenden Jahrhunderten immer mehr zugenommen. Damals kursierte der Glaube, dass Bienen von den Göttern zur Herstellung von Honig, Salben und Medikamenten beauftragt wurden.
Propolis ist ein seit Jahrhunderten bekanntes, Bienenprodukt. Es wurde von je her als natürliche Heilquelle für die Behandlung verschiedenster Krankheiten und Beschwerden verwendet.
Pro (Front) Polis (Stadt) > “Verteidiger der Stadt”.
Den grossen Zivilisationen in der Antike war die Bedeutung von Propolis bewusst. Es wurde von der Mumifizierung bis hin zur Zahnpflege verwendet. Es war Arzneimittel, Heilmittel und Beruhigungsmittel. Man hatte schnell erkannt, das Propolis den Bienenstock vor Infektionen schützt und sich diese Erkenntnis als “Verteidiger der Stadt” zu Nutzen gemacht.
Die Wiederentdeckung des Propolis.
Im Mittelalter verlor die Kraft des Propolis an Popularität. In der Renaissance hat man sich wieder an die alten Behandlungsmethoden erinnert. Erst ab Anfang des 20. Jahrhunderts wurde intensiv mit Propolis geforscht. Man wollte die Erfahrungen unserer Vorfahren nun wissenschaftlich belegen.
Bestandteil der Forschungsarbeit war, die antibakteriellen, antiseptischen, entzündungshemmenden, antimykotischen und heildenden Eigenschaften von Propolis zu belegen.
Wie entsteht das begehrte Propolis?
Propolis ist auch bekannt unter den Namen, Bienenharz, Kittharz oder Kittwachs. Honigbienen sammeln die harzige Substanz an Knospen verschiedener Bäume und Pflanzen. Die enthaltenen Wirkstoffe (Naturharz, Pollenbalsam, Ätherische Öle) werden mit dem Speichelsekret der Bienen angereichert.